Dienstag, 1. Dezember 2009
Eishackeln
Kürzlich fand ein Eishockeyspiel zwischen Landshut und Adlkofer statt. Es spielten die Blauen Landshuter gegen die Adlkoferer Flugenten.
Die Landshuter Mannschaft:


Die Adlkoferer:


Für die LA-Fans wurde Bier ohne Ende versprochen. Also bin ich hin. Dann stellten sich die Fanverhältnisse aber als ungleich heraus (wie vielleicht auch schon bei der Mannschaftsaufstellung aufgefallen ist)
Links die Fans der Wildgänse, rechts der Landshuter Fanblock, in dem ich erst stand:


Da es kein Bier gab, kaufte ich den Adlkoferer Geflügelfans zwei Halbe ab und da ich mich sehr verlassen fühlte suchte ich die Sitzplätze auf und machte gute Mine zum bösen Spiel (man beachte die Begeisterung bei den Hardcore-Fans im Hintergrund).


Um es kurz zu machen: Da ich keine Ahnung von der Materie habe, kann ich die sportliche Qualität des Spiels nicht beurteilen. Nur soviel sei gesagt: Der Bierversprecher spielte auch mit (wir wollen keine Namen nennen). Und weil er das Bier in der Kabine versteckte, wurde er im Verlauf des Spiels erst vom blutigen Bein Gottes und später von der blutigen Schulter Gottes bestraft. Völlig zurecht wie ich meine.


Mein Fazit:
- Wenns is, dann geh ich wieder mal hin - is ja eigentlich ganz schön.

- Wenn Speis und Trank versprochen wird, nehm ich mir ein Wurstsemmerl und zwei Halbe Bier mit.

- Draußen war´s wärmer als drin.

- Ach und Endstand war 4:1 für die andern.

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Tanz der Teufel
Viele sind ja der Meinung, daß Tanzen etwas für Mädchen und Naturvölker ist. Dem ist nicht immer so. Doch auch metrosexuelle mitteleuropäische Burschen tanzen gerne. Zum Beispiel den Weißstöckchentanz.


Dabei wird synchron ein Stück Walroßzahn auf und ab geschwungen, um das Wetter positiv zu beeinflussen.


Da können mitteleuropäische Mädchen und Normalos nur fragend schmunzeln.


Da dann der Johannes und der Thomas merkten, daß die Sonne doch nicht scheint (um 11 Uhr Abends), suchten sie eine andere Tanzveranstaltung (diesmal Mädchen) auf.


Es war der "Drei Jungfrauen hüpfen auf der Bar den Durst-Rhythmus" - Tanz.
Und der funktionierte.


Alle versetzten sich in einen Trance-Zustand


und nahmen Kontakt zu den Ahnen auf (irrer Blick). Man beachte den Dicken im Hintergrund...

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Montag, 16. November 2009
Ügüptün, südlichste Stadt der Türkei
Die Nise und die Verena waren in Ügüptün. Das ist zwar schon einige Zeit her, aber nun kam eine Postkarte an.


Datiert am 20.10.09, gestempelt am 29.10.09, angekommen am 13. 11. 09. Eine Odyssee.


Vielen Dank dafür.

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Montag, 9. November 2009
Die unständliche Geschichte
Der Thomas sitzt auf einer Bank.


Dort versucht er sich in Bauschaumkunst.


Sein Publikum will wegrennen.


Also entsorgt der Thomas seine Kunst.


Das freut das übrige Publikum.


Das widerum freut den Thomas nicht.


Das ist dem Publikum egal.


Das freut den Thomas.


Somit gewinnt er neues Publikum.


Daß es sich um Zombies handelt, stört den Thomas nicht.




Ein Werbevertrag für Instant-Bierpulver ist immer drin.


Was für eine Scheiß-Geschichte.

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Dienstag, 20. Oktober 2009
Teilen ist oberstes Gebot
Daher teile ich dieses kleine Gedicht aus einem Werner-Buch.


Also ich hab mich schiefgelacht.

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Geburtstagsmarathon
Zur Zeit häufen sich die Geburtstage. Oktober? was ist denn 9 Monate vor Oktober? Januar? Wohl ein sehr fruchtbares Monat. Die erste Frucht:
Der Berno.


Beim Berno wurden alle gefüttert.


Sehr komische Leute waren anwesend.




Geschenke sind ja obligatorisch.








Ein oder mehrere Geburtstagslieder waren auch obligatorisch.


Freundliche Geburtstagsgratulationen


bis hin zu Annäherungsversuchen.


Die geschenkten Speisen waren rätselhaft.


Die Getränke unkompliziert.






Irgendwann waren endlich die Partyluder blau!


Jetzt gings erst richtig los. Hü hü! Ha ha! Hihihi.






Doch eine war nicht ganz koscher (links)


Alles in allem aber ein schönes Fest.


Umgehend gings weiter zum Murflo.


Beim Murflo wurden alle gefüttert.
Sehr komische Leute waren anwesend.




Und dann unterlief dem Murflo eine fatale Verwechslung:




...die der Franz sofort auszunutzen wusste.


Dann wendete sich das Blatt doch noch rechtzeitig. Puh!




Wir brauchten frische Luft.


Langer Rede kurzer Sinn: Im angesagtenBeatschuppen spielte eine Rentnerband Dixieland.


Sehr mitreißend.


I brau frihe Luff


Das nahm ich zum Anlass umgehend den Eumelgeburtstag aufzusuchen, da der Eumel auch Geburtstag hatte.Beim Eumel wurden alle gefüttert.


Sehr komische Leute waren anwesend.


Aber nach diesem Marathon stellt sich die Frage: Wann ist der nächste Geburtstag?


Und warum sind´s nur so wenige Photos?

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Freitag, 9. Oktober 2009
Was guggst Du?
Die Niederbayernschau - Höhepunkt des Veranstaltungskalenders zwischen Finsterau und Eggersberg ist mit der Las Vegas shot show, der IAA in Frankfurt und (sehr) vielen anderen Veranstaltungen eine der größten Messen der Welt.


Dort gibt es immer tolle Lernspiele.


Und heuer die größte Schützenscheibe der Welt.


Auch heimische Tiere zum Anfassen.








Von all den Eindrücken überrumpelt, war es gut eine Frau zu finden, die gut zu Vögeln ist.


Ein spannender Tag, an dessen Ende wir einigermaßen blau waren.

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Mittwoch, 30. September 2009
Erntezeit
Der Mais ist reif. Und wenn er zu reif ist, fällt er auf den Boden. Nach dieser Tatsache wurde einst der heilklimatische Kurort Bodenmais benannt. Und dort waren der Miech und die Martina. Dieser Ausflug wäre vollkommen sinnlos gewesen, hätten sie keine Postkarte geschrieben:


Jedenfalls stellten die Bodenmaiser fest, daß sie kein Geschick zum Maisanbau hatten und pflanzten Bäume, weil Bäume nicht so leicht umfallen. So ist der bayerische Wald entstanden.


Vielen Dank
Außerdem war die Briefmarke nicht abgestempelt und kann wiederverwendet werden. Gut für die Umwelt. Wieviele Schleckschnecken sterben jährlich an Briefmarkenvergiftung? -Dieses Jahr eine weniger.

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Grenzenlose Gewalt
Es waren einmal der Simon und der Franz. Die verstanden sich ganz gut und aßen eine Pizza miteinander.


Doch dann nahm sich der Franz ein Stück zuviel. Der Simon beschwerte sich worauf der Franz zurückmimimite.


Da bekam er umgehend eine aufs Auge geklopft.


Mit dermaßen roher Gewalt hatte der Franz nicht gerechnet.


Alle wurden von dieser derartigen Eskalation ebenfalls überrascht, freuten sich aber dennoch.

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Donnerstag, 24. September 2009
Grüße aus dem Ostblock
der Alois und die Sandra waren im Osten - immer der aufgehenden Sonne entgegen. Von dort erreichte mich eine Postkarte:




Vielen Dank

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Montag, 21. September 2009
Geh wählen
oder fahr mit dem Fahrrad hin. So ähnlich lautet eine Werbekampagne, die alle Bürger anspricht und von steuerzahlenden Bürgern finanziert wird. Wer nicht wählen gehen will, kann auch hinfahren. Diese Option erwähnen die garnicht. Scheißegal! Aber wen soll man wählen? Mit "I nimm die drei!" ist es nicht getan. Zur besseren Entscheidungsfindung gibt es Postwurfsendungen:

Zunächst von Herrn Seehofer von der CSU: Er sandte mir eine Klappkarte.


Inhalt:
# Arbeitsplätze sind toll
# Familie ist toll
# Sicherheit ist toll
# Verantwortung für die Schöpfung (was auch immer das heißt: Vielleicht sollen die Leute weniger Tiere überfahren)

Dagegen Herr Steinmeier von der SPD: Er sandte mir gleich einen Brief.


Inhalt:
# Finanzmärkte gehören eingesperrt
# Arbeitnehmerrechte sind toll
# sozialer Zusammenhalt ist toll
# Arbeitslosigkeit ist Scheiße
# Rente ist toll
# Gesundheit ist toll
Und: "...Es grüßt Sie herzlich Ihr Frank Walter Steinmeier" -Hach, wie nett.

Und zuletzt noch die Frau Maxi von der DSL (Deutsche sozialistische Legion):
Ebenfalls eine Klappkarte.


Inhalt:
# Alles aus einer Hand
# nur 24,90 pro Monat
# 20€ Gutschrift bei Online-Bestellung
# bester Kundenservice

Fazit:
Herr Seehofer meint, er könne mein Herz mit einer billigen Klappkarte erobern? Für was hält der mich?
Herr Steinmeier ist ein Preuße.
Frau Maxi hat eine größere Klappkarte als Herr Seehofer, mehr blau (ich mag blau), sie zeigt sogar etwas Bein und besitzt einen Busen (obwohl man den noch mehr in den Vordergrund rücken hätte können).
Ich glaub´ ich wähl die DSL. Deutsche sozialistische Legion - klingt charmant militant.

Und nun noch am Schluss: ein Perpetuum Mobile auf Staatsebene:


Und alle Probleme sind gelöst!

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