Wir sollten unser Atomkraftwerk sprengen,

Am Dienstag zwang mich der Hase mit ihm seinen neuen (verfluchten) Klamottenschrank aufzubauen. Mit Bier (saukalt), Schraubenzieher (Blase an der Pfote), Akkuschraubokopter und Hammer machten wir uns ans freudige Werk.


Er hatte den kompliziertesten Schrank, den ich je gesehen habe.


Doch letztendlich brachten wi ihn perfekt hin! Alles war wie ausgemessen, nur daß wir eine Griffschraube nicht mehr fanden und eine handvoll anderer Schrauben übrig hatten.


Ein wunderbarer, riesengroßer Schrank mit schwarz und weiß und Spiegel fürn Hase seine Kleidersammlung aus USA.


Und wenn man die zwei äußeren Spiegeltüren aufmacht, kann man seinen Arsch ohne Verrenkung begutachten und sich auch Pickel am Rücken ausbatzen.

Ja, ja, der ulkige Uwe ist schon der Hit.







Und am Sonntag Abend grillte der Uwe Rock im Park - Reste.

Erdepfekaas!

Auf dem Gartenfestival hab´ ich mir Peyote-Kakteen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Peyote ) gekauft, die jetzt blühen.


Lophophora williamsii


Lophophora friccii

Einen Lophophora diffusa hab´ ich auch, aber der blüht nicht.

Der Klimawandel! Ja, der Klimawandel ist Scheiße, Inseln werden untergehen, Afrika vertrocknet, in Europa wird das Wasser knapp, die Polkappen und Gletscher schmelzen und die Menschheit geht vor die Hunde. Der Klimawandel ist Scheiße!

Sagt man.

An Scheißdreck is der Klimawandel Scheiße! Der is scheißgeil! Holland versinkt und wir haben Badewetter. Es is warm wia d´Sau.


Es hat tagsüber 52°C und man kann nur nachts ein T-Hemd anziehen, das nicht nassgeschwitzt wird.



Das bayerische Staatsministerium für Gesundheit hat das Tragen neuartiger Sonnenschutzhüte ab 40°C zur Pflicht gemacht.

Lange habe ich gewartet. Unerträglich habe ich genervt. Tag und Nacht war ich lästig. Und es hat sich gelohnt! Eine Postkarte aus San Diego. Die Firma dankt.


Ist zwar nicht so liebevoll gestaltet, aber man kann ja nicht alles haben. Hm.


Jetzt geht nur noch eine von den Grattlern in Holland ab. Zefix!

(die sog. Zentralbühne)

Wir waren bei "Rock im Park". Dabei handelt es sich um die größte Musikveranstaltung Frankens, wenn nicht sogar ganz Bayerns. Da wir dort schon einmal waren, wussten wir zügig und ohne Verzug anzukommen.


wie alle Nomadenstämme schlugen wir unser Lager an günstiger Stelle auf und markierten das Revier, damit jeder wusste, mit wem er es zu tun hat.




Bei der "Rock im Park"-Veranstaltung sind leider keine Glaswaren zugelassen, weshalb wir aus Kunststoffbechern trinken mussten



Aufgrund der Tatsache, daß wir normalerweise keinen Alkohol anrühren waren wir unverzüglich sehr bespaßt.









Das nachbarschaftliche Verhältnis war ein erzwungenermaßen gutes.



Der Niki war auch dabei.







Dann irgendwann kam aus heiterem Himmel der Franz (links im Bilde)


Er brachte den Alex mit und sie trieben Schabernak.


Unsere Ernährung orientierte sich vorwiegend an Beeren, Früchten und Fleisch.




Die Anstrengungen forderten nach einiger Zeit Opfer, die -um Unfällen vorzubeugen- auffällig markiert wurden. Außerdem bekomme ich eine Maß Bier von der (schadenfrohen) Alex, die auch leiden musste (hehehe).




Nur am Rande möchte ich den Auftritt der verschiedensten Kapellen bemerken, welchen wir lauschten. Ene davon bestand aus drei professionellen Humanmedizinern, die sich -wie unkreativ- "Die Ärzte" nennt und überraschenderweise in Deutscher Sprache singt. Kaiser Chiefs:


Ich bei den Ärzten:


Des Nachts passierten jedoch auch vielerlei andere wunderliche Dinge:
Der Aufstand der Zwerge.


Die Selbstentflammung von Analhygieneartikeln.


Polizisten durfte man nicht fotographieren (rechtes Bild).






Ein altes Sprichwort besagt: Wenn die Feuerwehr kommt, dann is alles vorbei.
Und so war es dann auch. Wir brachen unsere Zelte ab und versuchten uns wieder schrittweise in die bundesdeutsche Gesellschaft einzugliedern. Alles in allem ein nettes Wochenende.

PS.: Ein paar von den Bildern hab ich ohne freundliche Genehmigung der Denise veröffentlicht.

Wir sind natürlich ständig am Saufen. Dabei entstehen auch viele unzuordenbare Bilder. Viper, Up n Down...

Grillen beim Franz ist immer ein Erlebnis. Der Franz hanz hat Feuer gemacht:


Um die Leckeren Speisen zu verdauen trieben der Flo und der Pascal etwas Ballsport

bis der Pascal zusammengefahren wurde. Dann war Schluss.


Der Niki verwaltete die Schnapsreserven ("Nach dieser Flasche Schnaps bleiben uns nur noch zwei Flaschen Schnaps...").


Doch der Franz raubte die Schnapsreserven, trank alles alleine und...
...fiel vom Stuhl.


Durch diesen Unfall wurde sein Gefühl für Reue wachgerüttelt und er erklärte sich bereit dem Niki als Gegenleistung einen zu fauchen.


Der Eumel mit seinem Nachwuchs war auch da:



Alles in Allem ein gelungener Abend.

Am Pfingstwochenende war ich nicht etwa in der Kirche. Nein, ich war auf dem Gartenfestival auf der Burg. Arbeitseinsatz.



Dort gab´s so manch wunderliches Detail und manch wunderliche feilgebotene Ware.


Aber von der Burg aus gibt´s einen wunderlichen Ausblick auf die Stadt.

Der schreckliche Sven hatte Geburtstag. Er hat diesen, welcher schon der 30ste ist, den er erlebt auch gefeiert mit Grill und Bier. Und Rum und Kartoffelsalat.


Er bekam 30 winzige Geschenke in einer großen Kiste. War lustig. Obwohl der Heizlüfter nicht ging, hatten wir eine Gaudi.



Doch irgendwann wurden die Gäste fad

wir versuchten noch schnell 11kg Kartoffelsalat zu vernichten

und schließlich legte sich der Kugelmeister in Svens Kiste zum Schlafen.

Nett war´s.

Ja, wir waren im Biergarten. Im Sausaulitos-Biergarten. Aber das ist nicht irgendein Biergarten von vielen. Nein! denn hier kostet das Bier 3,50€ pro halbem Liter. Seit März, sagt die Bierfrau. Ich hab Ihr nach ungläubigem Zweifeln noch 50ct Trinkgeld gegeben: "Weil mir uns nimmer säng."

Ich war am Sportplatz in Altdorf. Nein, nicht zum rumturnen, sondern schulisch, um eine Bauabnahme zu simulieren.

Der sehr geehrte Professor Haderstorfer war auch dabei.


Außerdem hab ich meinen Monsterkaktus fotographiert:

In Kumhausen kann man bekanntlich über Nazis brausen. Und das können jetzt die Bewohner von 5 (!) Häusern in Kumberg auf Asphalt!



Ernsthaft hat der Herr Bürgermeister die nette kleine Kiesstraße asphaltieren lassen, weil wohl der Herr Brummer da hinten wohnt. Un d der ist wichtig! Bei uns in der Straße mit einem Vielfachen an Bewohnern sieht´s so aus:


Um noch etwas hinzuzufügen: Die dickste Fichte von Kumhausen (mit edlem Dach) und unsere Tankstellenzufahrt, die keine ist (man muss um den Aldi rumfahren, um zur Tanke zu kommen)

Als ich heute daheim ankam lag da eine Postkarte mit einem Pferd und einer Kuh drauf. Ich dachte: "Wer schreibt mir denn eine Postkarte mit Pferd und Kuh?"
Die Lisi wars! Des Bören einsame Geliebte, die ihre neue Freiheit nun in vollen Zügen im verregneten Teil Schbaniens genießt. Juhuu.




Mit der Anmerkung "die will aber nicht ins Internet,gell!" ging aus dem Text hervor, daß es sich bei der Kuh nicht um eine Kuh sondern um einen Stier (männliche Kuh) handelt.
Aber lass ich mir von einem Stück Pappe sagen, was ich zu tun habe? Kein Papier, sei es ein Gesetzbuch oder ein Hinweisschild sagt mir, was ich zu tun habe! Wär ja noch schöner... Würd ja keiner wegen der schönen Karte neidisch werden.

Heute durfte ich den unglaublichen Mathias nach Freising und wieder zurück fahren. Hab´ ich mich gefreut, daß ICH auserwählt wurde.


Auf der Heimfahrt hat er mich zwar mit seiner geschissenen Flasche halbtot geprügelt, es war aber trotzdem ein unvergessliches Erlebnis.

Heute trank ich das Bier, das ich beim Schweineglücksrad gewonnen habe. Aber seht selbst: Da is a Fehler.


Das sind doch eindeutig Schweine und keine Löwen! Sauerei!

Ja, Montag Ruhetag gibts zwar im TexMex aber nicht im Zolhaus. Also waren wir im Zollhaus-Biergarten. War nett. Und wenn Ihr jetzt noch erratet, wer das ist:

Am Samstag grillten wir erst mal fett beim Hase daheim.


Eine Schildkröte,die Denise und der Berno waren auch da.


How did the cat
get so fat?!

An Hase seine Katze war auch da - die fette. JA LECK MICH DOCH AM ARSCH!

Die wiegt so 35 kg und hat einen Durchmesser von 1,35 m.

Anschließend waren wir noch auf dem Volksfest

Und letztlich im Up´n´Down (was denn sonst)

Das Paradies ist ein Biergarten: Zu Essen, zu trinken ohne Ende, die Tiere sind freundlich und niemand stresst rum.


Es war sehr schön. Das Bier machte einige von uns sehr nachdenklich. Das Paradies! Was ist der Sinn des Lebens außerhalb des Biergartens. Gibt es ein Leben ohne Bier?


Anschließend gingen wir ins Viper, um es als Metapher für die Unterwelt zu ergründen.


Als Fazit kann man sagen, daß wir nicht zu höherer Einsicht gekommen sind. Tja.