Freitag, 5. Oktober 2007
Schlangenbrotzeit
Heute Abend ging ich mit Emil-Sophie zum Essen. Schlangebärchen bestellte Maus, braun, englisch (roh). Ich blieb bei Meerschwein nach ungarischer Art.


Die Maus hatte gelbe Zähne.


Sie schmeckte offensichtlich trotzdem sehr gut. Vor allem Beinchen und Fell waren gelungen.


Solche Delikatessen könnte es täglich geben.


Das würde auf die Hüften gehen, beeinflusst aber die schlanke Linie eines sportlichen Reptils nicht.

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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Speedway


Als einfach gestrickter Leser dieser Publikation ist man schnell dabei den Speedwayrennsport als stupides "Do foans mied de Mobet im Greis rum" abzutun.
ABER dem ist nicht so! Es handelt sich zwar um einen geschlossenen Parcours; dieser allerdings beschreibt keine Kreisbahn. Viel mehr handelt es sich um zwei parallele Geraden, die widerum mit zwei Kurven verbunden sind. Soviel zur grauen Theorie.


In der Praxis gestaltet es sich für den Freund großer Spochtveranstaltungen etwas tiefgründiger.
Man kann im Fahrerlager sinnierend umherschweifen und den Geruch des Methanols einfangen, mit dem die Wettstreiter Ihre Motorrösser füttern.


So es Petrus etwas zu gut meint gerät man gerne ins Transpirieren.


Die Gesellschaft ist erlesen. Jung und alt einträchtig in der Sportbegeisterung geeint.


Unvermittelt nach 3 Stunden stellten sich die Gladiatoren dem gröhlenden Pöbel.


Da Gäste aus der SBZ und anderen Teilen Mitteleuropas anwesend sind, stimmt man zur Hymne unseres Zweitlieblingsnachbarlandes an.


Der Gesang kaum verklungen, die Massen nehmen ihre Sitzplätze wieder ein, es ist still in der Arena. In der ganzen Arena? Nein! Ein kleines Grüppchen Rothemden rüstet sich, den Klang von methanolbetriebenen Verbrennungsmotoren zu unter- beziehungsweise übermalen.


Die Startauftellung. Ein bis dato unbekannter namens Benny Hur tritt an, seine Gegner zu demütigen.


Doch es gibt mehrere Starts und Rennen. Während der kurzen Pausen wird das Volk von halbnackten Papageiamazonen bei Laune gehalten.


Ein Rennen jagt das andere (welch ein Wortspiel!!!).


Nach intensivstem Aufbrüllen der Antriebsaggregate produzieren die Fahrgeräte Unmengen an kinetischer (und wohl auch thermischer) Energie.


Kurzum: Die Burschen fetzen los wie angesengtes Schwarzwild! Und genauso todesmutig werfen sie sich auch in jede Kurve. Zirka 80 (achzig) Kilometer pro Stunde (sie fahren natürlich nicht eine Stunde lang, weshalb dieser Wert nur theoretisch relativ zur zurückgelegten Strecke zu sehen ist)
Betrunkene Chaoten brüllen zur Erbauung des favorisierten Wettkämpfers.


Es geht Schlag auf Schlag. Immer wieder findet sich ein Grüppchen Kontrahenden ein, um seine Kräfte zu messen.


Nur zu oft eilen sie beim Start schneller davon, als sie der Photokameraauslöser verfolgen kann.


Am Ende hat eine Mannschaft gewonnen. Es sind zwar nicht die Lokalmatadoren, doch ist die Stimmung dennoch gut.


Man trinkt Schaumwein aus der Trophäe.


Die Wettstreiter sind auch erleichtert, da keiner in die Hundefutterfabrik gefahren werden musste (wär ja auch schade)




Als Fazit kann man festhalten, daß man den "Do foan a boa Narrische mied saggrische Mobets in am Fastgreis umd Wedd und schbritznd an Dreg himmehou" - Spocht gemeinhin unterbewertet.

Es herrscht eine kräftige, erbauliche Gräuschkulisse (Zitat: "Brrrrroumm"), es riecht, als wäre eine ganze Legion auf Äther und das Publikum bekommt zahlreiche kleine Dreckfitzerl und Steinchen ab bis wirklich jeder verschmutzt ist.
Eine gelungene Veranstaltung. Das Speedwayfahren ist schön...


...zum Zuschauen.

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Weitersaufen
Nach dem Besuch der Niederbayernschau soffen wir gleich weiter.


Sehr lange...


Und dann passierte es! Ich drückte im richtigen Moment ab! Grandios!





Wenn man sich soo heftig übergibt, kann man leicht eine Lungenentzündung bekommen, weil Kotzebrocken und -Bröckchen in die Luftröhre kommen können. Wenn das mal nicht schief geht...

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Niederbayernschau
Wir waren auf der Miederbauernshow! Dort war es schön.


Es gab viele Attraktionen.


Super!

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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Rätseltag!
Am Samstag hatte der Berno schon das Kreuzworträtsel der Bildzeitung vom Montag gelöst.
das musste gefeiert werden! Aber hallo!!!


Wir waren echt stolz auf UNSEREN Berno.


Der franz staunte immer noch über die "bayerische Schipfformel" mit 36 Buchstaben.


Rätselking Berno!


Die Antonia musste schon ein Tragerl holen, um alle lehren Vlaschen einsammeln zu können.


Die Stimmung kippte erst ins negative, als der Uwe auftauchte. Wöööu.


Doch der Berno schwebte auf Wolke8


Im Anschluss mussten wir schnell urinieren und machten Schabernak.


Who is who?

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Playstation? -Dreck!
Am Freitag wäre ein soo schöner Tag zum draußen Spielen gewesen. Die Sonne war schön und das Wetter schien. Doch die ehrenwerte Gesellschaft entschied im Bademantel "Playstation" zu spielen.


Dabei handelt es sich um eine fast schwarze Kiste, die etwas aussieht wie ein Toaster und eine kleine LED hat. Es funktioniert elektrisch. Der Rest ist ziemlich, ziemlich langweilig.


Ich aß Würste.


Irgendwann war es vorbei und der Nik musste irgendwie heimkommen.

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Donnerstag? -Ja, ich glaub´ es war Montag.
An besagtem Tag waren wir im Viper. Da taten wir das, was man halt so tut am Montag.
Die Bettina hatte ihre Schwester adabei.


Der hatte den Zonk dabei.


Auf den passte er aber nicht sonderlich gut auf und so kam der Zonk abhanden und der zombiete etwas herum.

Der einzig normale war wie so oft der Hase.


Der Nik hatte nämlich ein schwarzes Wuggerl im Bauchnabel.


Und später (sehr viel später) wars noch krasser.

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Mittwoch, 26. September 2007
Man ist nie zu alt
Der Spielplatz, Schauplatz kindlicher Schlachten und Tragödien.
20 oder mehr Jahre später ist dies immer noch ein Ort mit Anziehungskraft. Große Anziehungskraft übt vor allem das Federungspferd aus. Hier zum Beispiel auf den Hasen:
Nach vorne...


...nach hinten...


...nach links...


... und leider nicht nach rechts, weil unser Heimatplanet große Anziehungskraft ausübt.

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Endlich Feiertag!
Am Montag waren wir im Viper, da Tag des Jacobinischen Gelächters war. Als Brave Katholiken lachten wir recht viel. Das Körbchen (nun Abstinenzler, weil seine liebe Leber kaputt ist und er Bewährungsauflagen hat) versuchte sich eine Zigarette zu bauen, was dann (ohne Filter) auch funktionierte.


Alle anderen hatten hingegen Spaß.

Am meisten Spaß hatten wohl der Hase und der ich.


Auch der Kusa vom Uwe war da.


Ein Mensch, der sich als "Tom" vorstellte war auch da. Er schien voll auf H (sprich: eytsch) zu sein und hatte daher auch Spaß.


Er sagte, daß er eine Freundin suche. -Nicht sehr einfallsreicher Spruch.


Schön wars.

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Montag, 24. September 2007
Breisvaleiung in Houadann
Am Samstag war in Hohenthann die Preisverleihung des Brauereischießens. Da war ich natürlich.


Es gab ein Bierzelt im Schlosshof und viel Bier - Kellerbier, unfiltriert.


Wir belegten den 36 Platz von 68 teilnehmenden Mannschaften und bekamen einen 2Liter-Maßkrug.


Das verfluchte Kellerbier zeigte Wirkung, verfluchte Wirkung.


Wir fuhren noch nach Hoizhausn weiter, wo man mich mit Schnaps weiter abfüllte.


Zu guter letzt klaute ich noch eine 11€ Flasche Wein, die wir auf der Heimfahrt tranken.


Egal.

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Wieder mal im Isis-Pub
Am Freitag war ich im Isis Pub.


Laut Wikipedia:
Isis (auch Iset, Isidis) (ägypt.: 'Sitz, Thron') war in der ägyptischen Mythologie die Tochter des Geb und der Nut, Schwester der Nephthys und des Seth, sowie Schwester und Gemahlin des Osiris. Von diesem empfing sie ihren Sohn Horus, den sie in der Einsamkeit der Nilsümpfe, versteckt vor dem Gott Seth, zur Welt brachte. Da sie den toten Osiris beklagte und bewachte, der von Seth getötet wurde, war sie auch Göttin der Toten und ihr gelingt es, zusammen mit Anubis, ihren Gatten wieder zusammenzusetzen und auferstehen zu lassen.

Dort tranken wir Bier und ich zeriss mir die Kutte an einem aus der Wand stehenden Nagel. Es waren viele nette Menschen da.


Leider gab es nichts zu Essen, weshalb der Hias im Hungerwahn Papier fraß.


Da der gute Hias schon lange nicht mehr in Sichtweite war musste ich ein paar Erinnerungsphotos machen.




Der schöne Schack (Jacques) legte sich mit der Schönen Kaddi an, obwohl sie sich vorher nett unterhielten.


Das nahm ihm die Kaddi übel, sehr übel.


Die Mina war etwas angefressen wegen dieses Zwischenfalls.


Der Willi konnte dies nicht mitansehen und verscherzte es sich mit dem Hias und der Romina gleichzeitig.


Warum weiß kein Mensch. Egal.

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Büfeh schreibt man Buffet.
Ich habe gewonnen. Was ich gewonnen habe? Ein Loxiran Ameisenbuffet.


Da gibt es frittierte Ameisen, gebackene Ameisen, Ameisen in Aspik, Ameisen mit Schokoguss, Ameisensalat und vieles leckeres von der Ameise mehr.

Da steht drauf: Für Terrasse, Balkon und Küche. Und weiter: Für Innenräume geeignet.
wer hat die Küche denn draußen? Egal. Ich lass es mir jetzt schmecken.

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Zack, gschnien. Teil II
Beim Kürbisgraud weghaun hob i mi mim groußn Messa in´d Bratzn ghaud. Gruzefix. Ätz bin i schdigmatisiad! Fix.


Aba koa Miedleid. Heild scho wida.

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Montag, Biertag.
Ich glaube es war Montag als wir ins Viper gingen.


Der Bör war davon nicht sehr begeistert, aber das war uns egal.


Der Hase war vom Bör nicht sehr begeistert, was aber dem Bören egal war. Diese Gleichgültigkeit machte den Hasen so aggressiv, daß der Nik den Hase festhalten musste, damit der Hase den Bören nicht totmacht.


Wir lernten einen sog. Martin kennen, der den 18. Geburtstag feierte. Nur waren alle seine "guten Freunde" schon heimgegangen.


Das war mir widerum egal. Nach einigen Bieren und kleinen braunen Mexikanern gingen wir zum Pafilum, da es regnete. Der Nik zerstörte sein Stahlpferd und versuchte es zu reparieren.


Also, susimaus84, er ist auch ein technisches Genie! Ja, ja!

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Montag, 17. September 2007
Der Klapperstorch
Am Samstag war ein freudiger Tag. Vor allem fürn Nik. Er erfuhr daß gleich zwei Menschen ein Kind von Ihm erwarten. Thomas UND Franz sind schwanger ... vom Nik. Das musste natürlich gefeiert werden!


Wo die Liebe hinfällt...


Doppeltes Glück. Vielleicht werdens ja Zwillinge.


Die Damenwelt war etwas irritiert, Freute sich aber für die Paare.


Ein rauschendes Fest.




Auch ganz kleine Menschen waren da.


Mit dem Lied "der Papa wird´s schon richten, der Papa wird´s schon tun" zogen dann die frischgebackenen Eltern durch die Straßen und Kneipen.


Nebenbei wurden weitere Schwängerungen beschlossen. Vom Uwe und dem Kugelmeister.


Und nach der Niederkunft abermals vom Nik und vom Franz.


Dann schlief der Nik ein.


Und wachte wieder auf.


An der Isar machte er noch ein paar Photos und ich war anständig (bis auf das Kotzen).


Dann schlief er wieder ein.


Aufgewacht ist er erst als ich ihn in die Isar rollte.

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Freitag, nicht Besetztnacht
Am Freitag waren wir erst bei der Julia daheim und veranstalteten eine sog. Gangbang-Party.


Weiter in der Stadt war es nicht weniger lustig.




Wir trafen auch sehr seltene Nachtschwärmer.


gut

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Donnerstag, 13. September 2007
Wuchzeljemüse
Heute war ich im Garten beim Mauerbau. Schon Walter Ulbricht sagte 1961 in Berlin: "...niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten." Doch schon der gute Walter irrte sich. Ich habe die Absicht eine Mauer zu errichten! Und zwar aus Steinen, die fast so schwer sind wie ich.

Doch das ist alles völlig wurscht. Abends erntete ich Geyberuam. Und unter mehreren davon befand sich die größte, die jemals aus unserem Garten hervorgegangen ist.


Früher waren die Geyberuam nicht mal halb so groß! Ich hab aber nichts besonderes gemacht, gedüngt, gesungen oder gesät. Schön.

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Montag, 10. September 2007
Harter Abend
Es war einmal ein Geburtstagsfest. da war ich auch. In Piflas. Da war ich. So sehe ich in Piflas aus:


Da waren lauter verschiedene Menschen da: Österreicher, Engländer, Holländer, Preußen und narmale Leute. Zwei sogar aus der selben Stadt:




Anschließend ließ ich mich der Stadt absetzen und ging in den Keller. Doch da erwartete mich Schreckliches:
Der Nik dehnte Sein Maul unnatürlich auseinander,


um dem Alois gemütlich einen fauchen zu können.


Pruideifl sag ich da bloß, pfuideifl. Ekelig.

Der Uwe war auch da; das war dann nicht ganz so ekelhaft.


Heimgefahren bin ich dann mit dem netten Ausfahrer der sog. "Bild am Sonntag" - netter Mensch. Der netteste um 5:30 Uhr!

Ein netter Abend

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