Mittwoch, 20. Juni 2007
Küche international
Ein altes, süddeutsches Sprichwort sagt:
"Gfress´n und g´suffa werd überall!"

Das stimmt auch, nur daß es nicht überall auf der Welt das gleiche zum Fressen und Saufen gibt. Auf Hawaii soll es zum Beispiel laut unbestätigten Berichten kein Bier und nördlich der deutschen Donau keine Weißwürste geben (wie allerdings die Menschen dort ohne Weißwürste überleben oder was sie als Weißwurstsubstitut nehmen ist mir schleierhaft). Gesund ist ja das Gemüse.


Das abbgebildete sind Tomaten, Gurke und Radieserl. Bei letzterem handelt es sich um ein mäßig rasses Wurzelgemüse mit roter Oberfläche und weißem Fruchtfleisch. Sehr fein mit etwas Salz. Lecker.

In Amerika gibt´s ja sog. "Burger" (sprich: "Börga"). Dabei handelt es sich um gehäckselte Kühe. So die Kühe nicht geschreddert werden, sind sie zerschnitten als sog. "Steak" (sprich: "Schtek") erhältlich.
Bei uns stopft man lediglich zerdrückte Schweine in ihren eigenen Darm, was wesentlich appetitlicher ist. Daraus lässt sich dann Wurschtsalat herstellen. Lecker.


In China sagt man: Man kann alles essen, was Beine hat. Umso mehr, umso besser. Man kann alles essen, was sich bewegt. Umso schneller, umso besser. Man kann alles essen, was lebt. Umso lebendiger, umso besser. Eigentlich kann man außer Steine alles essen. Und man kann zu allem Reis essen. Umso klebriger, umso besser. Und am besten ist alles mit braunen, gelben, roten und grünen Schleimstreifen. Ich muss nach China. Bei uns gibt´s nur Brezen (Knotenbrot aus Laugenteig mit Salz). Lecker.


Also Ihr alle in der Welt: Bon Appetít (an Guadn) und viel Spaß beim Nachkochen.

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köstlich
ich hab mir heute beim Schnitzlmachen das Fingerkupperl angesengt im heißen Öl. Und außerdem hab ich einen Kartoffelsalat fabriziert, von dem 4 Chinesen und ein Tscheche sehr angetan waren. Die Pakistanis haben schwigend das ihnen Vorgesetzte gefressen.
"Gfress´n und g´suffa werd überall!"

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Fressen
"Warum sehen die Menschen hier denn so unglücklich aus?" soll die französische Königin Marie-Antoinette einmal gefragt haben, als sie mit ihrer Kutsche spazieren fuhr. "Majestät, sie haben kein Brot mehr!" gab man ihr zur Antwort. Und ganz erstaunt fragte darauf die Königin: "Und warum essen Sie dann keinen Kuchen?"

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