Mittwoch, 26. Mai 2010
Leichte Bergwanderung - oder Todesmarsch
Die Berge sind schön. Darum zieht es den bayerischen Menschen immer wieder ins Gebirg hinein.


Es hieß:Guter Wanderweg... auf problemlosen Steig... Sind wir da schon richtig?


A geh! Des passt scho!


Genießma halt die vernebelte Aussicht.


Problemloser Steig? HÄ? Alles klar, mir san a bissl falsch abgebogen ... irgendwo vor a paar Kilometer und a paar huntert Höhenmetern.


Wenigstens gibts a Glander. A nasses Stahlseil - super! Ach Scheißdreck: Jetz habi vor lauter TODESANGST des Schneefeld ned photographiert. Na ja. Der Ötzi hat a koan Photo dabeighabt. Aber wohin führt uns dieser Weg? (Photo is so halbscherig senkrecht nach oben gerichtet)


Aha - aso. Ja gut. Truppenübungsplatz. Kennma ja vo daheim.


Aha - aso. Schusswaffengebrauch. Ja gut.


Erstmal relaxen.


Und Faxen.






Endlich wieder auf dem rechten Weg. Zwar auch Schnee, aber kein so steiler.


Endlich die rettende Hütte.


Verdammt wir leben noch, ja immer noch!


Und modische Schuhe ham die da.


Allso gut. Wir ham uns a bissel verstiegen. Laut unserer supertollen Karte:
(dick schwarz-normale Tour, rot - unser Todessteig)


Man beachte die Höhenlinien, so man des Kartenlesens mächtig ist. Egal. Gute Fernsicht hats geheißen...


Nach einer Übernachtung (geschlafen wie tot - ha, ha)


nehmen wir halt zum Abstieg den eigentlichen Weg, den wir aufsteigen wollten, damit wir sehen, was gewesen wäre...


Sehr beeindruckend und so


Und so sicher ("Bitte nicht anlehnen Einsturzgefahr")


guter Wanderweg


problemloser Steig



Nochmal zum Vergleich: Hinweg


Dieser Tunnel war ebenfalls nicht vorgesehen, da haben wir uns am Absieg vergangen.


Endlich unten. Endlich Zeit für Ferkeleien!




Schön wars.

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Manchmal
braucht man solche Nahtot erlebnisse, um zu spüren, dass man noch lebt!

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Geh ins Licht!
- Geht nicht, zu neblig.

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