Mittwoch, 13. Februar 2008
Geburtstag vom Nik
Der Nik hatte Geburtstag. Da uns nichts einfiel, was wir ihm schenken könnten, dachten natürlich alle: Auf zum Erotic-Shop (dt.:Lustladen)! Leider hatte der Erotic-Shop am Freitag um halb neun schon zu. Was nun tun? Eine Halbe Bier von der Tanke? Mit einem Standardgeschenk aus dem E.-Laden war´s ja leider nichts. Wir entschieden uns für die zweitbeste Möglichkeit: Eine echte Frau!


Der Nik zeigte sich erfreut. Ich glaub´er war es auch und hat´s nicht nur geheuchelt. Er taufte sie auf den Namen Vreh (kurz für verrücktes Reh) oder Vreni (verrücktes Rentieri)

Jedenfalls waren bei dem Fest viele festliche Menschen da:

der Mathias und der Thomasimir


der Mathias und ein mir völlig Unbekannter


der Poxxi und der Mathias


der Mazze und der Alois


die Alexx und der Phrans

Warum ich den Photoaparat auf weiß-schwarz stellte weiß ich heute nicht mehr.
Jedenfalls hob der Nik zu einer gewaltigen Dankesrede an:


Er sprach von Blut und Ehre und Arbeit und Faulheit, dem Bund der Freundschaft, dem Konflikt im nahen Osten und der Zubereitung von Kebapchipchip. Weiter prangerte er das Waldsterben und Raserei auf der Landstraße an. Er haderte über Minister, Präsidenten, Zoodirektoren und Stuckateure. Mit krächzender Stimme äußerte er seine Freude über jüngst versunkene Passagierschiffe und spielende Eichhörner in den Bäumen unserer Umwelt. An diese zu denken mahnte er uns alle. Fast weinerlich fuhr mit den Themen Gastarbeiter, Brustbehaarung, Weltfrieden, Wanddekoration, Badhygiene, Artensterben und Freudenhäuser fort und zog somit einen weiten Bogen über alle aktuellen und historischen Ereignisse. Das Ende seiner fulminanten Rede fand er wortgewaltig mit Erleuterungen über Rechschreibung und die Anschaffung von Haustieren. Der Mathias war auch da.


Er versuchte die Alexx zu erschrecken.


der Streifenkarl und der Thomas


diskutierten über diese unnötige Aktion. Dabei tranken sie gemeinsam mindestens zwei Biere, was den Thomas übel zurichtete.


Alle waren glücklich.




Auch der Nik war mit seinem Geschenk sehr zufrieden.


Ohne die Gebrauchsanweisung genau zu lesen, fing er an, diverse Funktionen auszuprobieren.




Da fingen wir alle an, wie kleine Schulmädchen zu kichern


und machten alberne Sachen.


Doch der Nik hatte andere Probleme.


Alle waren erfreut.




Um nichts zu vergessen, muss noch erwähnt werden, daß der Nik noch einen Schutzhelm für seine gefährliche Arbeit bekommen hat.


Und ich überlegte mir währenddessen den genauen Wortlaut dieser Geschichte hier.

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